Die Vier Pfoten brauchen Hilfe 🐾🐾

So können glückliche Tiere ausschauen.

Jährlich werden in Kambodscha rund drei Millionen Hunde – darunter auch gestohlene Haustiere – für ihr Fleisch getötet. Zu Silvester werden auch heuer wieder viele Tiere wegen der Feuerwerke und Böller in Panik verfallen. 💥💥💥 Wo auch immer man gemeinsam mit seinem Tier Silvester verbringt: Eine Rückzugsmöglichkeit ist wichtig. Hunde versuchen oft, bei ihrem Besitzer Schutz zu suchen, manche Hunde verkriechen sich aber auch beispielsweise unter einem Tisch oder dem Bett. Feuerwerke, Raketen und Knallkörper bedeuten aber nicht nur für Heim-, sondern auch für Wildtiere enormen Stress. Sie reagieren auf die für sie ungewohnten Störungen mit panikartiger Flucht. 

Diese Stresssituation kostet die Tiere viel Energie. Besonders im Winter, wenn das Nahrungsangebot niedrig und eventuell durch Eis und Schnee verschärft wird, kann das schnell zum Tod durch Erschöpfung führen.

Wir möchten auf dieses Thema aufmerksam machen, dass bald Silvester vor der Tür steht und so  auf dieses Problem nochmal hingewiesen kann. Vielleicht besitzen Sie selbst ein Haustier? Wir haben uns in der Schule umgehört. 

Interviews 


Frage 1: Was halten sie von dem Thema Tierquälerei? 🐾

 
Frau Fachlehrerin Cristely: Ich halte es für sehr wichtig, dass man das Thema aufgreift. Außerdem finde ich es wichtig, dass die Haltung von Tieren nicht auf Massen, sondern auf artgerechte Haltung ausgerichtet wird, z.B.: genügend Futter und Platz. Ich würde es auch gut finden, wenn die kleinen Tierhandlungen unterstützt werden. 

Frau Fachlehrerin Schmucker: Das Thema ist etwas ganz Schreckliches, ich halte nichts von Tierquälerei, finde es aber gut, dass ihr euch mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzt, um Bewusstsein zu schaffen. Viele wissen gar nicht, wo Tierquälerei bereits beginnt.  

Frage 2: Finden Sie die Geldstrafe von 7500€ genug? 💶


Frau Fachlehrerin Cristely: Ich finde es eigentlich nicht gerecht und auch nicht genug Strafe für Tierquälerei. 

Frau Fachlehrerin Schmucker:  Also es ist auf jeden Fall gerechtfertigt, den Betrag so hoch anzusetzen und die Leute zum Nachdenken zu bringen. Ein Tier einzusperren oder Ähnliches ist nicht ok. Dass eine Geldstrafe eine Verletzung gerechtfertigt, denke ich nicht. 


Frage 3: Was halten Sie von dem Welttierschutztag, am 4. Oktober? 💚


Frau Fachlehrerin Cristely: Ja, da wird das Thema wieder in Erinnerung gerufen. Er ist sehr nützlich und bringt auch zum Nachdenken. 


Frage 4: Haben Sie vielleicht auch eigene Tiere zuhause?
 


Frau Fachlehrerin Cristely Ja, natürlich, sogar viele z.B.: Katzen, Hühner und ein Mufflon. 🐓🐏🐈
Frau Fachlehrerin Schmucker: Ich habe eine Katze und ich denke, sie hat es sehr gut bei mir.🐈

Frage 5: Finden sie es schon als Tierquälerei, wenn man ein Tier in einen Käfig sperrt? 


Frau Fachlehrerin Schmucker: Ein Tier länger im nicht-geräumigen Käfig einzusperren, ist auf jeden Fall nicht gerecht. Meine Katze würde ich niemals auf engstem Raum einsperren. Auch bei Hühnern würde ich diese nicht in einem Käfig halten, ich würde sie nach draußen auf die Wiese lassen, wo sie genügend Platz haben und sich wohlfühlen können. Artgerechte Haltung wäre das, und sie haben ein Recht darauf. Natürlich sind Tiere immer mit viel Arbeit verbunden, das muss jedem bewusst sein, wenn er/sie ein Haus- oder Nutztier hält. Viele unterschätzen das. 

 

Auch Hunde brauchen einen warmen Schlafplatz.

 


Blogbeitrag von Gruppe ZACE: Anna Sch., Caroline K., Ela K., Zoey D. (3a)

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