Dein Traumberuf, ein sehr großer Schritt im Leben 👣
Der Traumberuf ist vielleicht nicht für jeden ein wichtiges Thema, aber eigentlich ist es ein sehr großer Schritt in deinem Leben.💭
Was ist ein Traumberuf? 🫧
Ein "Traumberuf" ist der Job,
den man sich schon immer gewünscht hat. Es ist der Beruf, der einem Freude bereitet,
bei dem man sich erfüllt fühlt und der gut zu den eigenen Interessen und
Fähigkeiten passt. Für viele Menschen ist der Traumberuf mehr als nur eine
Arbeit – er ist eine Leidenschaft.
Jeder Mensch hat andere Vorstellungen davon, was ein Traumberuf ist. Der oder die eine möchte vielleicht als Lehrerin oder Rettungssanitäter arbeiten, um Menschen zu helfen oder sie zu unterstützen.
![]() |
🫁 Helenes Papa hat eine sehr wichtigen Beruf - Rettungssanitäter🫀👨🏽⚕️ |
Wie kommt man zum Traumberuf?
Es ist aber nicht immer einfach, den Traumberuf zu finden. Man muss oft hart arbeiten, sich fort- und weiterbilden und auch einige Hindernisse überwinden. Es kann eine Weile dauern, bis man genau weiß, was einem wirklich gefällt und was zu einem passt. Aber wenn man den Traumberuf gefunden hat, kann die Arbeit viel erfüllender und spannender sein. Manchmal verändert sich der Traumberuf im Laufe des Lebens.
Was einem früher als Traumberuf
erschien, kann sich später als weniger passend herausstellen. Deshalb ist es
auch wichtig, offen für neue Möglichkeiten zu bleiben und immer wieder darüber
nachzudenken, was einem wirklich wichtig ist. Am Ende geht es beim Traumberuf
darum, einen Job zu finden, der einen glücklich macht und der zu den eigenen
Zielen und Werten passt.
Was sagen unsere befragten Schüler:innen?
Victoria aus der 1b meint:
Ihr Traumberuf ist Kindergärtnerin oder
Lehrerin.🏫🎒 👩🏻🏫
Sich möchte unbedingt mit Kindern
arbeiten und eine Ausbildung für einen der beiden Berufe machen.
Fabian aus der 1a berichtet:
Er würde gerne Koche werden, weil er es
das Kochen liebt. 🍽️🍳🧑🍳
Wie Victoria würde er gerne diesen Beruf erlernen.
![]() |
Annalena wollte schon immer Prinzessin werden 👑👸🏽 |
Was sagen unser befragte Lehrer:innen? 👨🏼🏫📖
Herr Fachlehrer Graf meint:
"Ich wollte schon Lehrer werden, als ich noch in die Mittelschule gegangen bin. Ich hatte immer Freude daran, anderen zu helfen und Wissen zu vermitteln. Ich empfinde es als großartiges Gefühl, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg begleiten und unterstützen zu dürfen.
Schon in jungen Jahren habe ich gemerkt, dass mir das Vermitteln von Wissen
Spaß macht und ich dabei geduldig und verständnisvoll sein kann. Der Beruf
als Lehrer ist für mich eine Berufung, weil es darum geht, anderen Menschen zu
helfen, sie zu fördern und zu inspirieren. Es wird Chancengleichheit
geschaffen, indem allen der gleiche Zugang zu Bildung ermöglicht wird. Außerdem
trägt man einen wertvollen Beitrag zu der Zukunftsgestaltung der Gesellschaft,
indem man die nächste Generation mitprägen kann.
Frau Fachlehrerin Steingläubl hat sich auch für die Fragen
bereitgestellt:
"Mein Traumberuf war schon von Kind an Lehrerin. Ich hatte sogar eine kleine schwarze Kreidetafel zu Hause und habe meinen Eltern und meinem Bruder Aufgaben aufgeschrieben, die sie dann lösen mussten. Da meine Mama auch Lehrerin ist, habe ich meine Pläne nach der Matura verworfen. Ich wollte irgendetwas anderes machen und nicht auch einfach denselben Beruf ausüben. Ich habe mir ein Jahr Auszeit genommen und war in London als Au-pair tätig. In dieser Zeit wollte ich auch nachdenken, in welche Richtung meine Zukunft gehen würde.
Da ich schon immer eine starke Verbindung zu Tieren hatte, wollte ich
Tierärztin werden. Das scheiterte aber leider daran, dass ich kein Blut sehen
kann. Der Beruf als Meeresbiologin und Innenarchitektin hätte mir auch sehr
gefallen.
In London ging ich mehrmals in der Woche in eine Sprachschule – dort ging mir
endlich der Knopf auf – maturiert hatte ich in Englisch nämlich mit einem
Vierer – ich habe mir über Jahre sehr schwer getan mit der Sprache. Großteils
der Hausübungen hatte ich immer von meiner Freundin abgeschrieben und bei den
Schularbeiten kam ich halt gerade noch so durch. In der Sprachschule in London
hatte ich eine großartige Lehrerin, die mir auf ganz einfache Art und Weise
sehr viel beigebracht hat. Motivation dann doch Lehrerin zu werden war,
dass ich Englisch endlich verstanden hatte, mir bewusst geworden ist, wo die
Fehlerquellen liegen und auch wie man sie umgehen kann.
Es ist ein sehr zeitintensiver Beruf und auch sehr
herausfordernd mit Kindern zu arbeiten, die meist ganz anderen Sorgen haben, da
sie mitten in der Pubertät stecken.
Aber es ist wunderschön, ein Teil von einem Prozess zu sein. Die Kinder kommen
mit 10 Jahren an unsere Schule und treten mit 14 als "kleine
Erwachsene" aus. Kinder kommen an unsere Schule und lernen in Englisch die
ersten Wörter wie „dog“ 🐶und „cat“ 🐈und in der
4. Klasse können sie ein englisches Buch lesen und darüber eine Rezension
schreiben."
![]() |
Unserer Lehrerin, Frau Schmucker, liebt ihren Beruf 👩👦📖 |
Hat du auch einen Traumberuf?
Blogbeitrag von Helene, Annalena, Ben (3b)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen