Technik im Wandel – das moderne Klassenzimmer


Technik im Wandel – das moderne Klassenzimmer


Wie war die Ausstattung früher? Was gab es in deiner Schulzeit? Wie sieht es mit der Technik heute in der Schule aus? Das sind die Fragen, mit denen wir uns beschäftigt haben, um sie euch anschaulich zu präsentieren.

Wir schreiben das Jahr 2019. Die Klassenzimmer unserer Mittelschule sind mittlerweile ausgestattet mit Smartboards anstatt Kreidetafeln, der Möglichkeit, lehrreiche Videos zu schauen oder etwa klassische Musik zu hören. Auch PowerPoint-Präsentationen haben mittlerweile die klassischen Plakate abgelöst und elektronische Klassenbücher ersetzen handgeschriebene Einlageblätter.   



ein altes, handgeschriebenes Klassenbuch



Zusätzlich zählen digitale Hausübungen, der digitale Notizblock „One Note“ oder das Abspeichern wichtiger Inhalte in „One Drive“ neben den klassischen Office-Programmen mittlerweile zum Standard.

Aber wie sah es vor zehn, zwanzig oder sogar vierzig Jahren aus? Wie haben unsere Eltern, Großeltern oder Verwandte ihre Schulzeit erlebt, die über keine so gute technische Ausstattung verfügten.


Wir befragten nicht nur Eltern, ältere Geschwister, sondern auch andere Verwandte, um einen möglichst detaillierten Blick zurück in Vergangenheit zu   werfen.

Sophie aus der 3b wollte von ihrem Vater wissen, was er sich unter den neuen Schlagworten wie „Digi Deutsch“, „Digi Mathe“ oder „Science Lab“ vorstellen kann. Für Leopold Klampfl, der selbst vor knapp vierzig Jahren unsere Schule besucht hat, hält den Einzug moderner Technik in den Unterricht für notwendig:
„Es funktioniert heutzutage eben alles mit Technik, somit müssen auch die Unterrichtsgegenstände angepasst werden. Ich stelle mir darunter vor, dass die Schüler und Schülerinnen am neuesten Stand der Technik sind.“


Yanic’s Mutter Birgit, die ein paar Jahre jünger ist, zählte zu ihrer Schulzeit eine elektronische Schreibmaschine, einen Overhead-Projektor oder Fernseher mit Videorecorder zur moderneren Technik. 

Maschinschreiben früher (Foto: Yanic und Sophie)
Informatikunterricht heute (Foto: Yanic und Sophie)


Auch Michael aus der 3b wollte von seiner Mutter Claudia, die vor 25 Jahren die Schulbank drückte, wissen, ob Informatik auch damals schon einen so hohen Stellenwert hatte.
„Bei uns wurde Informatik lediglich zusätzlich angeboten und war als Freigegenstand zu besuchen.“


Wir hoffen, wir konnten euch einen Einblick in die technische Entwicklung an unserer Schule geben und euch unsere jetzigen technischen Möglichkeiten näherbringen. Sollte sich der technische Fortschritt weiter so rasant entwickeln werden womöglich unsere Kinder in einigen Jahren nur mehr vor dem Computer sitzen und nicht mehr zur Schule gehen müssen. Aber so genau können wir das nicht sagen…





INTERVIEW

1.     Wie war die technische Ausstattung in der Schule in deiner Schulzeit?(Tafel, Schreibmaschine,  Overheadprojektor, Kameras, Fernseher, Radio,….)
Yanics Mama (42): Bei mir gab es eine Kreidetafel, eine elektrische Schreibmaschine, einen Overheadprojektor, einen Fernseher mit Videorecorder für Filme, einen Radio und Plattenspieler.
Michis Mama: Unsere Schulzeit waren die 90ziger Jahre, es gab schon einiges and digitalen Dingen. Wir haben aber noch mit Schreibmaschine geschrieben, die wir in die Schule mitbringen mussten. Overheadprojektor gab es auch.
Sophies Papa (50): Es gab eine Tafel und einen Overheadprojektor in der Klasse. Fernseher war in einem Extraraum sowie der Radio. Schreibmaschine war ein Freigegenstand. 


2.     Gab es in deiner Schulzeit den Unterrichtsgegenstand INFORMATIK? Was war ähnlich?
Yanics Mama (42): Nein, es wurde Maschinschreiben als Unterrichtsgegenstand angeboten. Zehnfingersystem gelernt.
Michis Mama: Bei uns wurde Informatik zusätzlich angeboten und war als Freigegenstand zu besuchen.
Sophies Papa (50): In unserer Schulzeit gab es noch kein INFORMATIK. 


3.     Wie findest du es, dass heute so viel mit Technik (Tablet, Handy, PC, Smartboard, ….) im Unterricht/als HÜ gearbeitet wird? PowerPoint statt Plakat? Warum?
Yanics Mama (42): Ich finde es sehr gut, da die Technik in der Zukunft immer weiter voranschreitet. Somit werden die Schüler bestens vorbereitet. Plakat finde ich für die Klasse sehr dekorativ. Mit einem PowerPoint kann das Referat besser mit Bildern und Darstellungen erklärt werden.
Michis Mama: Ich denke in Zukunft wird man es brauchen, aber grundsätzlich find ich es nicht gut und glaube, dass die Kinder dadurch überfordert sind. Es liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass wir uns nicht mehr genügend auskennen in der Computerwelt und auch nicht dafür interessieren, weil wir es zum Glück für unsere Tätigkeiten und beruflich nicht brauchen.
Sophies Papa (50): Ich finde es nicht gut, aber ich verstehe, dass die Schule mit der Zeit gehen muss, um die Kinder optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Artikel verfasst von Jonas K., Michi F., Raffi W., Sophie K., Tobi J., Yanic M.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das ist unsere Schule! Das sind wir! 😀

Sooo viele Jugendliche – soooo viele Talente! ⛹🎨🔨🎷

Startschuss für die 1. Klassen 👫🎒