Die Schattenseiten des Internets 💻
Immer mehr Jugendliche sind heutzutage im Netz unterwegs. Doch viele wissen nicht von den Schattenseiten des Internets. Wir möchten euch heute aufklären, welche Folgen verschiedenste Aktionen in den Sozialen Medien sowie im Netz haben können.
In unserer
Schule wird schon sehr früh über Hass im Internet aufgeklärt. Zum Beispiel mit
Hilfe von sogenannten Sheeplife-Videos:
Falls sich jemand mehrere der Videos ansehen will, haben wir hier den Link angefügt: Sheeplife Website
Außerdem hat
sich die 3a auch mit diesem Thema beschäftigt, in dem sie die Klassenlektüre „for
your eyes only“ gelesen und danach Handouts dazu verfasst hat. Falls ihr ihre Arbeiten
ansehen wollt, haben wir euch hier zwei der Handouts hinzugefügt:
Falls euch dieses Buch interessiert, könnt ihr euch es gerne in unserer Schulbibliothek ausleihen. In der Bibliothek findet ihr natürlich auch noch andere spannende Bücher zum Lesen🤗📚
Soziale Medien bei den Schülern
Uns hat interessiert, wie viele unserer Mitschüler sich auf unserer Schule im Internet herumtreiben, deswegen haben wir einen Fragebogen erstellt. Wir haben stolze 58 Antworten erhalten.
Als Erstes wollten wir
natürlich wissen, wie viele Leute auf den Sozialen Medien (Instagram, Snapchat,
usw.) vertreten sind. 66% Prozent, das entspricht 38 Personen, sind dies auch.
Hass im Internet bei den Schülern
Danach haben wir gefragt, ob schon jemand Erfahrungen mit Hass im Internet gemacht hat. Überrascht waren wir, dass doch nur 25 von 54 Befragten Personen mit „Nein“ geantwortet haben. Jeweils 26% haben mit „Ja“ oder „Teilweise“ geantwortet.
Ganze 41 Personen haben noch
nie gemeine oder verletzende Kommentare geschrieben.
Darüber waren wir sehr froh. Außerdem hoffen wir, dass die drei Personen, die mit "Ja" geantwortet haben, sich nach unserem Blogbeitrag über die Folgen solcher Hasskommentare bewusst sind und keine mehr verfassen.
Wie sieht die Realität aus?
Um euch auch
auf Situationen im echten Leben aufmerksam zu machen, haben wir ein Beispiel,
in denen der Internetkonsum böse Folgen hatte, herausgesucht:
Cybermobbing-Fall
1: Als "Homo" und "Looser"
beschimpft Holland, 2012:
Tim Ribberink (†20) wurde jahrelang im
Internet gemobbt, dann hielt er es nicht mehr aus und nahm sich selbst das
Leben. In seinem Abschiedsbrief schrieb er: "Liebe
Papa und Mama, ich wurde mein ganzes Leben lang verspottet, gemobbt, gehänselt
und ausgeschlossen. Ihr seid fantastisch. Ich hoffe, dass ihr nicht böse auf
mich seid. Auf Wiedersehen, Tim." Immer wieder hat Tim auf Facebook und
Twitter Cybermobbing-Nachrichten bekommen, in denen er als "Softie", "Looser" und "Homo" beschimpft wurde.
Blogbeitrag von the Crew (Selina K. ; Raphael B. ; Michael M. ; Lisa P. ;)
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