Raus aus dem Klassenzimmer – rein ins Berufsleben 💼💻👜💵📉📊🔨🔧🔩🔭🔬🔍🔌

In der 8. Schulstufe ist es endlich so weit: Die berufspraktischen Tage standen an! 🎉

Viele Schülerinnen und Schüler freuten sich darauf, endlich einmal echte Arbeitsluft zu schnuppern. Aber warum macht man das eigentlich?

 

Warum gibt es die berufspraktischen Tage? 

Die berufspraktischen Tage sind Pflicht, weil sie Teil des Faches Berufsorientierung sind. Sie sollen uns helfen, einen Einblick in verschiedene Berufe zu bekommen, praktische Erfahrungen zu sammeln und vielleicht sogar schon Kontakte für spätere Bewerbungen zu knüpfen. Man schreibt Firmen oder Betriebe an und fragt, ob man dort einen, zwei oder drei Tage mitarbeiten darf – oder einfach mal zusehen kann, wie es im Berufsleben wirklich zugeht.

 

Erfahrungen unserer 8. Klassen

Damit sich alle Drittklässer:innen schon mal vorstellen können, was sie erwartet, haben uns einige Viertklässler:innen von ihren Erfahrungen erzählt:

Helene – Etwas Soziales muss es sein

Helene war in der Physiotherapie in Ernstbrunn, im Spital in Hollabrunn und in der Volksschule Niederleis.

„Es war super, ich habe viele Erfahrungen gesammelt!“, erzählt sie begeistert.
Am besten hat ihr das Spital gefallen, aber auch die Physiotherapie war spannend. Dort durfte sie Patienten beobachten und lernen, wie wichtig es ist, immer ruhig zu bleiben.


Helene durfte eine Physiopraxis besuchen

Sebastian – vom Leberkäse bis zur Wurst

Sebastian hat seine Tage in Asparn bei der Fleischerei Hiess und bei Landwirt Hermann Klampfl verbracht.

„Mir hat’s gut gefallen, vor allem, weil ich gratis Essen bekommen habe“, lacht er.
Er hat Wurst gemacht, Leberkäse hergestellt und viel mitgeholfen. Sein Favorit: Landwirt Hermann Klampfl – dort könnte er sich sogar vorstellen, später zu arbeiten.

David – zwischen Dachplatten und Pflanzen

David hat seine Praktikumstage in der familieneigenen Gärtnerei und bei einem Bauunternehmen verbracht.

„Ich habe viel mitgeholfen, zum Beispiel Dachplatten gelegt“, erzählt er stolz.
Am liebsten wäre er später Gärtner, denn die Arbeit mit Pflanzen hat ihm besonders gefallen.

Marlon – volle Fahrt voraus bei KTM

Marlon war bei KTM Kaudela und einem Bauernhof.

„Ich habe Mopeds repariert und Brot gebacken – das war echt cool!“, sagt er.
Am besten gefiel ihm natürlich die Arbeit bei KTM, wo er viel über Motorräder gelernt hat.

Sophia – Ziegen, Tiere und Maschinen

Sophia hat gleich drei verschiedene Betriebe ausprobiert: einen Ziegenhof, eine Nutztierarztpraxis und bei eine Landmaschinentechnik.

„Am besten hat mir der zweite Tag gefallen – bei der Tierärztin. Ich habe viel Neues gelernt!“, erzählt sie. Auch wenn sie später Landwirtin werden möchte, waren die Tage für sie eine tolle Erfahrung.

Lili – im Bioladen Mistelbach

Lili war im Bioladen Mistelbach und hatte dort richtig Spaß.

„Es war spannend und lustig, die Leute waren total nett“, sagt sie. Sie half beim Einschlichten von Waren und hatte immer etwas zu tun. Vielleicht macht sie auch nächstes Jahr wieder ein Praktikum dort!

Noah – mithelfen bei Agxor

Noah war bei der Kfz-Werkstatt Agxor und fand es „super, lustig und interessant“.

„Ich habe viele verschiedene Sachen gemacht und viel mitgeholfen“, erzählt er.
Er kann sich sogar vorstellen, dort später zu arbeiten.

 

Wünsche für nächstes Jahr

Auch einige Schüler:innen der 7. Schulstufe haben sich schon Gedanken gemacht, wo sie nächstes Jahr ihre berufspraktischen Tage verbringen möchten:

  • Celina möchte bei der Kinderbetreuung Rappelzappel Mistelbach, im Krankenhaus bei der Kinderstation und im Altersheim arbeiten.

„Ich liebe Kinder und helfe gern alten Menschen – das wäre perfekt für mich!“

Einige können sich vorstellen, im pädagogischen Bereich zu arbeiten 

  • Steffi interessiert sich besonders für medizinische Berufe:

„Ich möchte zu einer Physiotherapeutin, vielleicht auch zu Dr. Wimmer, und an einem Tag zu den Snowdragons Huskys.“ Ihr Traum ist es, später im medizinischen Bereich zu arbeiten – vielleicht sogar als Neurochirurgin oder Hausärztin.

  • Johanna plant, ihre Tage im Bundeskriminalamt zu verbringen, wo auch ihr Vater arbeitet.

„Mich interessieren das Labor, die Kriminalanalyse und das Zeichnen von Plänen.“

 

Vorstellung eines Betriebs: Gasthaus Schulz

Ein Betrieb gleich neben unserer Schule ist das Gasthaus Schulz. Dort holen sich einige unserer Schüler:innen in der Mittagspause etwas zu essen. Es hat von 9:00 bis 14:00 Uhr geöffnet, Ansprechperson ist Daniela Schulz, und man kann dort die Berufe Koch und Kellner kennenlernen. Vielleicht eine gute Gelegenheit für alle, die gerne kochen oder mit Menschen arbeiten!

 

Unser Fazit

Die berufspraktischen Tage sind eine tolle Chance, den eigenen Traumberuf auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und vielleicht schon den ersten Schritt in die Zukunft zu machen.
Egal ob im Spital, in der Werkstatt oder im Gasthaus – jede Erfahrung zählt und hilft, herauszufinden, was einem wirklich Spaß macht.

An alle Drittklässler:innen und jüngere Schüler:innen: Überlegt euch gut, wo ihr schnuppern möchtet – denn diese Tage werden sicher spannend, lehrreich und unvergesslich! 🌟

 

Blogbeitrag der 3b

 

 

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