Schulische Grüße aus der Isolation
Schulische
Grüße aus der Isolation
Etwas mehr
als eine Woche ist es nun her, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des
Corona-Viruses auch vor unserer Schule nicht Halt gemacht haben und diese
vorsorglich geschlossen wurde.
Traditioneller Unterricht mit Lerneinheiten in der Schule war ab diesem
Zeitpunkt nicht mehr möglich. Wir alle gemeinsam– Direktor, Lehrer, Eltern und
Schüler – mussten uns innerhalb kürzester Zeit um Alternativen umschauen, auf
eine völlig neue Situation einstellen und unsere gesamte Arbeitsweise etwas
umstellen. 😱
Während wir
Anfang des Monats noch unsere Schulbank drückten und unsere Schul- und
Hausübungshefte vollschrieben, rückt nun der Computer immer mehr in den
Mittelpunkt unserer Lernarbeit. Ob im Rahmen von Onlineaufgaben oder bei der
Erledigung diverser Arbeitsaufträge, der Computer 💻ist unverzichtbarer Teil
unseres Heimunterrichts geworden.
Während die ersten Tage durchaus von diversen Anfangsproblemen
(Verbindungsprobleme, einloggen, Zeitmanagement,…) 😭geprägt waren, wie uns Tobi
aus der 3B bestätigt, funktioniert mittlerweile alles zufriedenstellend:
„Anfangs war es noch sehr schwer, mich zurecht zu finden, aber mittlerweile
läuft es schon sehr gut!“
Doch was
genau hat sich für uns geändert?
Unterrichtsstunden haben wir nach wie vor,
wenn auch vermehrt in Form von Kommunikation über diverse Plattformen wie digitale
Notizbücher, Onlineteams, Eltern-Lehrer-Mitteilungen, E-Mails oder einfach per Nachrichtendienste.
Dass wir uns aber trotzdem sehen können und auch einzelne Unterrichtsstunden
live miterleben können, haben wir unserer Informatiklehrerin, Fr. Scharinger,
zu verdanken, die ein tolles Programm gefunden hat, das uns den schulischen
Alltag in der notwendigen Isolation sehr vereinfacht: mit Hilfe von
Online-Klassenmeetings ersetzen wir zum Teil unsere Unterrichtsstunden und
diese finden in der Regel zwei bis drei Mal pro Schultag statt. Beinahe alle
Fächer haben wir bereits in Form dieser digitalen Unterrichtseinheiten
abgedeckt und wir müssen sagen, es macht durchaus Spaß. Zudem bietet es für uns die Chance, dass wir
uns trotz der notwendigen räumlichen Distanz sehen können!
Auch die
Chance zur selbständigen Arbeitseinteilung, die sich im Moment ergibt, gefällt
uns ganz gut, wenngleich die Umstellung natürlich nicht zu unterschätzen ist,
wie Sophie zugibt: „Anfangs habe ich etwas die Übersicht verloren, aber nach
ein, zwei Tagen funktionierte auch das bereits gut.“ Florian hingegen schätzt
vor allem den späteren „Schulbeginn“: „Wenn man sich alles gut einteilt, kann
man auch etwas später aufstehen, der Arbeitsaufwand bleibt im Vergleich zur
Schule nahezu ident, eben ohne die Anfahrtswege.“
Wie lange
diese Maßnahmen (Schulschließung,…) noch andauern, kann im Moment wohl niemand
so genau sagen. Wir sind uns in jedem Fall sicher - sollte es nötig sein -,
werden wir eine weitere Woche oder zwei nach den Osterferien auch noch schaffen!
In diesem
Sinne, gesund bleiben und bis bald!
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