Skifahren als österreichischer Nationalsport
Skifahren als österreichischer Nationalsport
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In Österreich gibt es bereits seit den 1950er
Jahren Skifahren als Massensport und dieser ist nun zur Tradition bei uns
Österreichern und Österreicherinnen geworden. Viele Topathleten wie Karl
Schranz, Annemarie Moser-Pröll, Marcel Hirscher, Hermann Maier, Hansi
Hinterseer, Nicole Hosp, Michaela Dorfmeister,… haben wir im weltweiten
Skizirkus hervorgebracht. Auch an unserer Schule hat das Skifahren einen großen
Stellenwert, da wir seit Jahrzehnten jedes Jahr eine Woche auf der Piste
genießen dürfen. Doch was immer nach Spaß aussieht, verlangt viel Wissen und
auch Können. Da unsere Skikurswoche bald ansteht, haben wir uns mit dem Thema
auseinandergesetzt:
Was benötige ich zum Schifahren?
Wichtig bei der Ausrüstung sind:
· Skihelm
· Passende
Ski (=Kinn-/Schulterhöhe) und Skischuhe
· Airbags,
wenn man abseits der Piste fährt
·
Wichtig bei Freestylern und
Profis sind auch noch die Prodecktoren
Der
Skihelm
Am wichtigsten für die Sicherheit ist
der Skihelm, weil man seinen Kopf vor Knochenbrüchen und anderen Verletzungen schützen
kann. Minderjährige bis zum vollendeten 15. Lebensjahr müssen im Rahmen der
Wintersportausübung einen Wintersporthelm tragen.
Ski
und Skischuhe
Was viele nicht beachten: Im direkten Vergleich
mit einem neueren Paar offenbaren abgenutzte Skischuhe zahlreiche
Risikofaktoren. Wenn beispielsweise der Innenschuh nicht mehr den notwendigen
Halt gibt, wirkt sich das einerseits negativ auf Kontrolle und Handling der Ski
aus, andererseits ergeben sich ungewollte Hebelwirkungen, die zu
schwerwiegenden Verletzungen führen können. Bei Mängeln sollten sie sofort ausgetauscht–
und das neue Paar individuell angepasst werden. Die Ski sollten ungefähr
Schulterhöhe haben, damit man gut fahren kann.
Prorektoren
Protektoren der neuesten Generation erfreuen
sich auch unter reinen Pistenfahrern wachsender Beliebtheit. Wichtiger Tipp für
die Anschaffung: Die Wirbelsäule sollte in jedem Fall vollständig bedeckt
werden. Prorektoren benutzen heutzutage oft auch schon die Profis, weil man
sich nicht so leicht etwas Brechen kann.
Der
Airbag
Auch wichtig ist der Airbag, wenn man abseits
der Piste fährt. Der Ski-Airbag bläst sich in 100 Millisekunden auf und schützt
bei Lawinen.
Welche Schattenseiten hat das Skifahren?
Gefahren:
Skifahren ist eine der gefährlichsten Sportarten der Welt. In Österreich sind
nach einer Statistik des Institutes Sicher Leben jährlich etwa 60.000 Skifahrer
oder 0,7 bis 0,8 Prozent der 8 Millionen Skifahrer (2 Mill.
Österreicher und 6 Mill. Ausländer) von einem Skiunfall betroffen.
Kosten:
Im Vergleich zu anderen auch sehr teuer. Der Preis an unserer Schule beträgt ca. 330 € für Unterkunft,
Ausflüge, Verpflegung und Skikarte. Falls man keine Ausrüstung besitzt, kann
man sie sich für 90 € bis 180 € für eine Woche ausborgen. Kostenaufstellung bei
Neuanschaffung für ausreichende Ausrüstung:
Skihose: 20 € - 200 €
Skijacke: 100 € - 200 €
Handschuhe: 10 € - 100 €
Helm: 30 € - 200 €
Skibrille: 20 € - 200 €
Gesamtkosten für Bekleidung: 180 € - 900 €
Umwelt:
Außerdem ist dieser Sport schädlich für die Umwelt, da die Umgebung für die
Errichtung unzähliger Pisten zerstört wird (Rodung der Walder, Störung der
Tiere…).
Wie muss ich mich auf der Piste verhalten?
1.
Rücksicht auf die anderen
Skifahrer
Jeder Skifahrer muss
sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2.
Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer muss
auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem
Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der
Verkehrsdichte anpassen.
3.
Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende
Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer
nicht gefährdet
4. Überholen
Überholt werden darf von
oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der
dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.
5.
Einfahren und Anfahren
Jeder Skifahrer, der in
eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich
nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere
tun kann.
6.
Anhalten
Jeder Skifahrer muss es
vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt
aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie
möglich freimachen.
7.
Aufstieg und Abfahrt
Ein Skifahrer, der
aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.
8.
Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer muss
die Markierung und die Signalisation beachten.
9.
Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder
Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet.
10.
Ausweispflicht
Jeder Skifahrer, ob
Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines
Unfalles seine Personalien angeben.
Viel wichtiger ist es aber, in jedem Fall zu helfen. Tipps
zum richtigen Helfen findest du im Anschluss.
Wer all diese Vorschriften beherzigt und sich
den Kosten bewusst ist, kann sich auf einen spaßbetonten Tag auf der Piste
freuen. Wir jedenfalls freuen uns bereits besonders auf unseren Skikurs, der
bereits in der kommenden Woche stattfindet. Willst du mehr über unseren Skikurs
erfahren, dann schau in den Tagen nach dem Skikurs wieder bei unseren Blog
vorbei. In diesem Sinne, Schifoan is des leiwaundste…
Fakten zu unserem
heurigen Skikurs:
Interview FL Schuster:
Begleitpersonen:
·
Herr
Fachlehrer Lipp
·
Frau
Fachlehrerin Schuster
·
Frau
Fachlehrerin Scharinger
·
Frau
Fachlehrerin Posch
Freizeitgestaltung:
· Sonntagabend: Planai Stadion
Welcome Show
·
Montagabend: Pisten Regeln,
Erste Hilfe
·
Dienstagabend: Hallenbad
·
Mittwochabend: Spieleabend
·
Donnerstagabend: Tenne
Organisationsaufwand:
Der Organisationsaufwand ist ziemlich
groß. Meine Aufgabenliste: Bus, Quartier, Leihausrüstung, Spieleabend,
Liftkarten
Warum organisieren Sie den Skikurs:
Ich organisiere den Skikurs an unserer
Schule freiwillig, weil diese Sportwoche sehr wichtig für mich und unsere
Schüler.
Tipps bei Umfälle
1,
Unfallstelle absichern
- Unfallstelle
kenntlich machen: Stecken sie rund 5-10 Meter oberhalb der Unfallstelle zwei
Ski überkreuzen in den Schnee, um weiter Umfälle zu vermeiden!
- Ist
der Umfall hinter einem Hügel passiert, stellen Sie die Skier am besten auf die
kuppe, damit andere Skifahrer rechtzeitig bremsen können.
- Bei
schlechter Sicht sollten Sie ein gutsichtbares Kleidungsstück, am besten in Rot oder in Orange, auf die Ski hängen.
2,Lebenszeichen prüfen
So kontrollieren sie …
- Das Bewusstsein:
Sprechen Sie den Verletzen
laut an und schütteln Sie ihn Sanft an den Schultern, um herauszufinden, ob er
noch bei Bewusstsein ist.
- Die Atmung:
Überstrecken Sie den Kopf,
indem Sie eine Hand auf die Stirn das Verletzten legen und mit der anderen das
Kinn hochziehen.
· Hebt
sich der Brustkorb bei der Einatmung?
· Können
Sie Atemgeräusche hören?
Verlieren sie keine
Zeit: Nach 10 Sekunden sollte die Atmen kontrollieren beendet sein.
Wenn der
Verletzte…
…nicht mehr normal
atmet: Setzen sie einen Notruf ab und beginnen Sie dann mit der Wiederbelebung.
…nicht oder kaum
reagiert ´, aber normal atmet: Bringen Sie den Verletzten in die stabile
Seitenlage.
… bei Bewusstsein ist
und atmet: Versorgen sie mögliche Verletzung und stützen sie den Patienten vor
Unterkühlung
Beantworten
sie die W-Fragen am Telefon! (Rettung)
Wo? Wo
ist der Unfall passiert?
Beschreiben sie das
Wetter und nennen Sie sowohl die Pistennummer als auch den Namen des nächsten
Lifts. Wenn Sie beides nicht wissen, suchen sie nach farbliche Maskierungen, zahlen
oder markanten Punkte in der Landschaft.
Was? Was
genau ist vorgefallen?
Wie
viele? Wie viele Verletzte gibt es?
Wer? Wer
ruft an?
Wie? Wie
kann Sie der Rettungsdienst erreichen?
Stabile
Seitenlage anwenden
2. -gegenüber
liegendes Knie hochziehen
-Handgelenk am Knie
-Handgelenk am Knie
3. -Bewusstlosen
zu sich drehen
4. -Knie
hochziehen
Artikel von Sophie, Jonas, Raffael, Tobias, Leonie, Stefan, Florian, Tim (3B)
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