Weltweite Folgen von Plastik 🌏

 Plastik verschmutzt unsere Umwelt 🌏🌏🌏

Leider liegt sehr viel Müll am Straßenrand


Ist Müll am Straßenrand wirklich ein Problem?

 

Diese Frage kann man definitiv mit einem "Ja" beantworten. Tiere🐇🐐🐕 können sich nämlich am Müll verletzen, z.B. sie können sich, wenn man Glasflaschen wegwirft, an den Scherben schneiden. 

Wir haben eine Umfrage zum Thema Plastik mit 17 Freiwilligen aus unserer Schule online und anonym durchgeführt. Was sagen unsere Mitschüler/innen zu diesem Thema? Sind sie über die Folgen von Plastik gut informiert? Lest selbst!



Glücklicherweise setzen sich bereits viele mit ihren Handlungen für unsere Umwelt ein.

Behandlung unserer Umwelt - Wir machen uns stark!


Jeder kennt sie doch: Die Bilder vom Plastik in den Straßengräben. Die rücksichtslose Behandlung unserer Umwelt wird immer mehr zum Problem, dabei kommt der Fachausdruck ,,Littering‘‘ zum Einsatz. Unter diesem Begriff versteht man das achtlose Wegwerfen von Abfällen.


Die Klasse 4b geht jede Woche einmal in Bewegung & Sport eine Ortsrunde durch Asparn und sammelt Müll ein. Das letzte Mal hat die Klasse 4b insgesamt zwei volle Säcke Müll gesammelt und entsorgt, weil sehr viel Abfall herumliegt. Überall ist Müll ein Problem, nicht nur an Orten, von denen man im  Fernsehen hört und sieht, sondern auch bei uns. 



Von vorne links beginnend: Florian Holzinger, Florian Weichselbaum, Raphael Winter,
Magdalena Wolf, Sophie Klampfl, Nico Grohotolszky, Tim Edelbauer vor der Schule


Auch andere Klassen haben sich dieser Aktion angeschlossen, wie beispielsweise die 2a und 2b. Sie nutzten den Gegenstand "Angewandte Ökologie" gleich praktisch und - wie der Name schon sagt - angewandt. Auch rund um die Schule an öffentlichen Orten ist immer wieder Müll zu finden.


von links: Lukas Bittmann, David Scheffel, Valerie Zinnagl, Patrick Pietka vor der Kirche


von links: Samantha Glaser, Christina Hösch, Alexandra Bernhard,
Anna Schulz, Sebastian Nauer entlang des Bachs


Wie sehen das unsere Mitschüler? Haben sie Sorgen, dass es so weitergehen könnte?


Der Großteil der Befragten ist besorgt um unsere Zukunft.

Die Bundesgärten in Wien gaben bekannt, dass in den letzten ein bis zwei Jahren das Problem mit dem Müll stark zugenommen hat. Schuld daran sind viele Produkte, die man nur einmal verwendet, wie z.B. Kunststoffbecher, -teller, -besteck oder auch Folien. Aber auch das Wetter trägt dazu bei. Durch den Wind werden große Mengen an Plastik in die Bäche und Flüsse geweht, besonders Plastiksackerl, weil sie ein leichteres Gewicht haben. Dieser Müll gelangt dann weiter bis ins Meer, wo sich ganze Müllinseln bilden. Es enthalten aber auch viele Kosmetikartikeln Kunststoffteilchen, die über das Abwasser ins Meer gelangen. 


 Österreich und das Meer


Österreich ist zwar ein Binnenstaat, doch auch über die Donau kann der Müll in das Meer gelangen. Es kommen jedes Jahr um die 40 Tonnen Abfall in die Donau, die dann es ins Meer weiter strömt. Ein Plastiksackerl braucht ca. 10 bis 20 Jahre bis es verrottet ist. Hingegen benötigt eine PET-Flasche 450 Jahre. In den weltweiten Meeren hat sich bis jetzt eine Anzahl von ungefähr 150 Millionen Teilen an Plastik angesammelt.  

Ein eindeutiges Ergebnis erkennen wir beim Thema: Fisch oder Plastik. Die Befragten sind sich einig, dass es irgendwann mehr Plastik als Fische im Meer geben wird.

Hast du Sorgen um deine Gesundheit?


Aber auch für unsere Gesundheit😷 ist es gefährlich. Wenn du zu Mittag Lust auf einen Fisch zum Essen hast, kann es sein, dass du Mikroplastik mitisst. Mikroplastik ist das Plastik z.B. von einem ganz normalen Plastiksackerl, das sich in ganz viele kleine Teilchen zersetzt - in die sogenannten Mikroplastikteilchen. Die Fische essen dies dann und du dann auch, wenn du den Fisch zu Mittag verspeist. Durch das "Konsumieren" von Plastik kann es sich negativ auf deine Gesundheit ausüben. Gesundheitsschädigungen sind z.B. Allergien, Fettleibigkeit bis zur Unfruchtbarkeit, Krebs oder auch Herzerkrankungen. Wir essen nicht nur Plastik, sondern nehmen auch Schadstoffe zu uns.  


Wir vergiften uns damit selber!



unterschiedliche Verpackungen verschiedener Lebensmittel


Eure Gruppe: Michael E., Gregor P., Jasmin Sch., Johanna Sch., Katharina Sch. (3B)


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